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Toni Schönfelder A lifetime of innovation



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Toni Schönfelder
A lifetime of innovation

Berlin - 13 augusti 2001 Berliner Morgenpost Rau: Mauer war ein Verbrechen gegen das eigene Volk Berlin - 13 augusti 2001 und vor 40 Jahren wurde die Berliner Mauer errichtet. Für 28 Jahre teilte sie, was zusammengehört. Eine Stadt fiel in zwei voneinander streng abgeschottete Hälften. Familien wurden zerrissen, Arbeiter von ihren Werkbänken getrennt, Kinder von ihren Spielplätzen ferngehalten, belebte Straßen wurden zu Sackgassen. Mitten in einer eigentlich zivilisierten mitteleuropäischen Metropole entstand ein schwer bewaffneter militärischer Sperrbereich. Beim Versuch, diese Mauer zu überwinden, nur um von Deutschland nach Deutschland zu gelangen, starben hunderte Menschen. Vor knapp zwölf Jahren fiel das monströse Bauwerk durch eine friedliche Revolution. Erich Honeckers Vorhersage von 1989, die Mauer werde noch in 100 Jahren stehen, hatte ein baldiges Verfallsdatum. Die Mauer-Spuren im Stadtbild sind inzwischen weitgehend getilgt. In den Köpfen vieler Menschen, im Lebensgefühl hat die Mauer jedoch bis heute tiefere Narben hinterlassen, als man dies in der Euphorie von 1989/90 annehmen durfte. Zwei Drittel der Deutschen, 66 Prozent, haben den Eindruck, dass die Menschen in Ost und West noch nicht zu einem Volk zusammengewachsen sind. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Nur 21 Prozent der 1003 in der vergangenen Woche Befragten halten das Zusammenwachsen für gelungen. Wobei der Stand der inneren Einheit in den so genannten neuen Bundesländern deutlich schlechter bewertet wird als im Westen. 75 Prozent der Ostdeutschen meinen, das Trennende überwiege, während dies im Westen nur 64 Prozent so sehen. Bundespräsident Johannes Rau wird in seiner heutigen Fernsehansprache zum 13. August mahnen, die innere Einheit gemeinsam zu verwirklichen. Alle Bürger hätten eine «doppelte Verpflichtung»: Das Leid der Opfer und das Unrecht der Teilung dürften nicht vergessen, das «Geschenk der Einheit» müsse im Interesse aller gestaltet werden. Rau sagte, alle weltpolitische Einordnung des Befehls der DDR-Führung wie auch alle Hinweise auf die damalige Blockkonfrontation änderten nichts daran, dass der Bau der Mauer «ein Verbrechen gegen das eigene Volk» gewesen sei. «Diese mörderische Grenze mitten durch Berlin und mitten durch Deutschland war das Kainsmal eines Regimes, das Machterhalt und Ideologie über Menschenrecht und Menschenwürde gestellt hat.» Die Unionsparteien erinnerten gestern an historischer Stelle an die Opfer der innerdeutschen Grenze. Am Checkpoint Charlie, einem jener Grenzübergänge zwischen Ost- und West-Berlin, betonte CDU-Chefin Angela Merkel, die Teilung einer Stadt und eines Landes durch eine Mauer dürfe sich nie wiederholen. Sie dankte denjenigen, die sich immer für die Freiheit Berlins eingesetzt hätten und nannte dabei an erster Stelle die Alliierten. Der SPD warf Merkel vor, aus «machttaktischen Gründen» alle politischen Ideale zu vergessen. Mit der beabsichtigten Zusammenarbeit mit der PDS sei die SPD auf dem «Irrweg». Erstmals zum heutigen Jahrestag werden die Flaggen in Deutschland auf halbmast gesetzt, um der Maueropfer zu gedenken. Bundeskanzler Gerhard Schröder, Bundestagspräsident Wolfgang Thierse und der Berliner Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (alle SPD) wollen an der Gedenkstätte Bernauer Straße Kränze niederlegen.

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