Verschiedenes in Deutsch
Zurück zur Seite 1
Link Bibliotek, Nur die Besten!
Suchen Sie nach Namen oder inhalt eines Artikel


Verschiedenes in Deutsch

Toni Schönfelder A lifetime of innovation



Jag vill få nästa debattartikel automatiskt mig tillsänd - utan kostnad

Tillbaka till Tonis hemsida

Mina favoritlänkar, kolla in

Debattartiklar Ryssland
Klicka på den artikel du vill läsa

TaxFree handelns vara och icke vara

Tillägnad buss- och kollektiv branschen av Toni Schönfelder oberoende och fri debattör

Artiklar som du bara måste läsa,Vakna upp i Sverige!

Debatt artiklar av Harald Rosén (Det gäller flyg)

Toni Schönfelder
A lifetime of innovation



Debate - Opinion in English
Russia and Baltic States

Back to Toni Schönfelders homepage

Web library, My favorites

Toni Schönfelder
A lifetime of innovation

Mittwoch, 11. Juli 2001 Berliner Morgenpost Polens Präsident bittet um Vergebung Kwasniewski entschuldigt sich für ein Juden-Pogrom von 1941 Geste der Entschuldigung: Polens Präsident Aleksander Kwasniewski legte gestern in Jedwabne einen Kranz nieder. AFP Warschau - Sechzig Jahre nach dem Juden-Pogrom in Jedwabne hat der polnische Präsident Aleksander Kwasniewski um Vergebung für den Massenmord gebeten, bei dem am 10. Juli 1941 etwa 1600 Juden getötet wurden. «Wir flehen die Seelen der Toten und ihre Familien an, uns für dieses Verbrechen zu vergeben», sagte Kwasniewski gestern vor rund 3000 Gästen einer Gedenkfeier am Jahrestag des Massakers in dem nordostpolnischen Ort. Unter den Gästen waren viele Angehörige der Opfer, die neuen Erkenntnissen zufolge damals von polnischen Nachbarn in Anwesenheit von deutschen Nationalsozialisten bei lebendigem Leib in einer Scheune verbrannt worden waren. An der Gedenkfeier unter starken Sicherheitsvorkehrungen nahmen auch Außenminister Wladyslaw Bartoszewski und der israelische Botschafter in Polen, Schewach Weiss, teil. «Ich entschuldige mich persönlich, als polnischer Staatsbürger und als Präsident Polens», sagte Kwasniewski. Eine Kollektivschuld aller Polen schloss er aus. Allerdings bleibe die Tatsache, dass «polnische Bürger durch andere polnische Bürger getötet wurden». Darüber «drücken wir unser Bedauern, unsere Scham und unsere Reue aus, nicht nur weil uns die Welt zuhört, sondern weil wir es selbst benötigen, um über die Wahrheit Zeugnis abzulegen». Nach einer im vergangenen Jahr veröffentlichten Untersuchung waren es die polnischen Nachbarn, die die Juden damals in Anwesenheit von Deutschen umbrachten. Die Erkenntnisse schockierten viele Polen und lösten eine Debatte über Vergangenheitsbewältigung aus. Jahrzehnte lang hatten die damals in Polen regierenden Kommunisten eine mögliche Mitschuld von Polen an NS-Verbrechen unter den Teppich gekehrt. Nach den Erkenntnissen erkannten Anfang März Staat und Kirchenführung öffentlich die tatsächlichen Umstände des Massakers an. In Jedwabne wurde am Wochenende ein neues Denkmal aufgestellt. Zuvor hatte ein Stein mit der Aufschrift «Von der Gestapo und Hitlers Gendarmen» an das Verbrechen erinnert. Das neue Denkmal, ein Betonblock mit einem verkohlten Stück Holz aus einem jüdischen Grab, trägt eine polnische, hebräische und jiddische Aufschrift: «Zum Gedenken an die Juden von Jedwabne und aus der Region, diese Männer, Frauen und Kinder, die auf diesem Boden lebten und an diesem Ort am 10. Juli 1941 umgebracht und bei lebendigem Leib verbrannt wurden.» Kritiker beklagen, dass die Mitschuld der Polen an dem Verbrechen nicht ausdrücklich auf dem Denkmal erwähnt wird. Botschafter Weiss zeigte sich aber überzeugt davon, dass «nach Abschluss der Untersuchung dem Denkmal eine weitere Aufschrift hinzugefügt wird, die die historische Wahrheit sagt».

Fair use notice

The Toni Schönfelder Newsletter and website contains copyrighted material the use of which has not always been specifically authorised by the copyright owner. The material is being made available for purposes of education and discussion in order to better understand the complex nature of corruption in today's world. I believe this constitutes a "fair use" of any such copyrighted material as provided for in relevant national laws.

The material is distributed without profit to those who have expressed an interest in receiving the included information for research and educational purposes. If you wish to use copyrighted material from this site for purposes of your own that go beyond "fair use", you must obtain permission from the copyright owner. Toni Schönfelder cannot guarantee that the information contained in the Corruption News service is complete and correct or be liable for any loss incurred as a result of its use. Nor can Toni Schönfelder be responsible for any subsequent use of the material.


Denna sida är producerad av Toni Schönfelder. Avsändaren har inget ansvar för innehållet i sidor som är länkade -- allt material som finns i egen producerade sidorna får användas fritt och utan kostnad.

Esta página ha sido realizada por el Sr. D. Toni Schönfelder.Los realizadores de la página no se hacen responsables del contenido de las páginas enlazadas a la presente. Toda la información existente en las páginas de realización propia pueden ser utilizadas libremente y sin ningún tipo de coste.

This page has been produced by Mr Toni Schönfelder. The sender does not take any responsibility for the contents of the linked pages. The whole material in the own produced page can be used free of charge.

 

  

-->